Das Atelier im Unternehmen eröffnet einen Raum, in dem wirtschaftliche und künstlerische Arbeitsweisen nebeneinander sichtbar und spürbar sind. Vom Atelier aus können wir Impulse für Entwicklung entdecken und zur Verfügung stellen.

2010 erhielten Hoernemann&Walbrodt den Preis der StädteRegion Aachen „economy meets art“ (ema) für das Atelier im Unternehmen und die T.A.N.Z. GmbH (Tänzerische Aktionen für nachhaltige Zusammenarbeit). Zuvor hatten sie in einem Zeitraum von zwei Jahren immer wieder in dem Großraumbüro der Cyberdyne IT GmbH (Köln) gearbeitet. Das junge Start Up hatte wegen absehbarer Auftragszuwächse größere Räume angemietet und so gab es noch ungenutzten Raum. In diesem Freiraum baute zunächst Walbrodt sein Atelier auf und begann zu arbeiten. Jedesmal, wenn er in das Atelier kam, entschied er sich, entweder an dem zu arbeiten, was er sich vorgenommen hatte, oder aber offen wahrzunehmen, was „im Raum ist“ und damit zu arbeiten. So entstanden Kontaktflächen mit den Mitarbeiter:innen ohne konkreten Auftrag.

Weitere Impulse setzten Hoernemann&Walbrodt mit dem performativen Prozess T.A.N.Z. GmbH, indem sie Raum und Mobiliar durch Körper und Bewegung neu interpretierten.

Auswertung Dr. Neckel Consulting

Die Kulturjournalistin Antje Hinz von MassivKreativ stellt im Gespräch mit dem Geschäftsführer Ralph Friedrichs von Cyberbyne und Walbrodt das Atelier im Unternehmen vor.